Forschung
Die MIND Foundation ist direkt an den folgenden wissenschaftlichen Studien beteiligt oder unterstützt diese. Die Unterstützung von Forschenden beim Sammeln von Daten ist äußerst wertvoll und eine große Hilfe für das psychedelische Feld im Allgemeinen. Unten finden Sie die Studien oder Umfragen, an denen Sie teilnehmen können.
DiMension-Studie
DiMension - Klinische Phase-III-Studie
Die DiMension-Studie ist eine klinische Phase-III-Studie, die 2025/2026 in Europa beginnen soll. Diese Studie soll durch ein Konsortium bestehend aus MIND, SPRIN-D (der deutschen Bundesagentur für Sprunginnovationen), Usona und dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI Mannheim) durchgeführt werden. Sie wäre die größte psychedelische Studie, die jemals durchgeführt wurde. Über 700 Patient:innen sollen über einen Zeitraum von 32 Wochen eine Kombinationsbehandlung aus Psilocybin und Psychotherapie erhalten. Die Studie befindet sich derzeit in der Vorbereitungsphase und soll aus öffentlichen und philanthropischen Mitteln finanziert werden.
Der DiMension Trial ist eine Health Technology Assessment (HTA)- und Zulassungsstudie, in der die Wirksamkeit von Psilocybin plus Psychotherapie (PAP) im Vergleich zur Standardbehandlung mit Antidepressiva plus Psychotherapie untersucht werden soll. Ziel ist es, Psilocybin in das öffentliche Kostenerstattungssystem aufzunehmen, was eine neue Option für die Behandlung psychischer Erkrankungen einführen würde.
Unterstützen Sie uns bei diesem Versuch, die Landschaft der psychiatrischen Versorgung zu verändern.
EPIsoDE-Studie
EPIsoDE-Studie - klinische Phase-IIb-Studie
Die EPIsoDE-Studie, an der die MIND Foundation als Juniorpartner beteiligt war, wurde kürzlich abgeschlossen. Diese klinische Phase-IIb-Studie unter der Leitung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim und der Charité – Universitätsmedizin Berlin untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Psilocybin bei therapieresistenter unipolarer Depression. Im Rahmen der Studie erhielten 144 Patient:innen entweder eine hohe/therapeutische Dosis, eine niedrige Dosis oder eine Kontrollsubstanz, um die antidepressive Wirkung von Psilocybin zu untersuchen. EPIsoDE ist die bisher größte öffentlich finanzierte klinische Studie mit Psilocybin.
Das Hauptziel der EPIsoDE-Studie war es, herauszufinden, ob Psilocybin eine bessere antidepressive Wirkung hat als ein Scheinmedikament (Placebo) aufweist und die wirksamste Dosierung zu ermitteln. Erste Ergebnisse aus anderen Studien deuten darauf hin, dass Psilocybin in einem psychotherapeutischen Kontext vielversprechend sein könnte, insbesondere für Patient:innen, bei denen andere Behandlungen versagt haben.
Die MIND Foundation ist stolz darauf, an diesem wichtigen Schritt in der psychedelischen Forschung beteiligt gewesen zu sein und wird sich weiterhin für die Erforschung und Anwendung innovativer Therapien einsetzen.
Akzeptanz-Studie
Einstellungen zur Akzeptanz und Implementierung von Psilocybin in der Behandlung psychischer Störungen
Studienzeitraum: Februar 2023 – Dezember 2023.
Ziel dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)-geförderten Forschungsprojektes war es, Erkenntnisse über den Wissensstand und die Einstellungen zur Implementierung von Psilocybin in der Behandlung psychischer Störungen unter Ärzt:innen, Psychotherapeut:innen, Patient:innen, Kostenträgern, Politiker:innen sowie der Allgemeinbevölkerung zu gewinnen. Die Zulassung von Psilocybin und MDMA als Medikamente im Rahmen einer Therapie innerhalb des Gesundheitssystems wird in den nächsten Jahren erwartet. Die Forschungsprojekte sind weit fortgeschritten, aber die Einführung dieser Therapien muss gesellschaftlich gestaltet werden, um die Potentiale zu realisieren und die Risiken zu minimieren. Vor diesem Hintergrund haben wir mit dieser Studie Informationen über Einstellungen, Vorstellungen und Wünsche innerhalb der Bevölkerung erhoben.
Dabei wurde mit zwei Erhebungsmethoden gearbeitet:
1. Online-Fragebogen. Eine anonyme Online-Umfrage zum Thema „Psilocybin als neue Behandlungsform in der Medizin und Psychotherapie“.
2. Fokusgruppen-Interviews. In kleinen Gruppen wurde das Thema „Psilocybin als neue Behandlungsform in Medizin und Psychotherapie“ diskutiert. Ziel war es, einen Eindruck über das bestehende Meinungsbild sowie über Bedenken, Wünsche und mögliche Hindernisse bei der Implementierung einer Psilocybin-assistierten Therapie zu erhalten. Die Fokusgruppeninterviews wurden in den Räumlichkeiten der MIND Foundation gGmbH sowie online durchgeführt.
Partnerstudien an der OVID Clinic Berlin
Die OVID Clinic Berlin zeichnet sich als einzige außeruniversitäre Einrichtung in Deutschland als Studienzentrum für klinische Studien mit psychedelischen Substanzen auf dem Weg zur Arzneimittelzulassung aus. Unter der Leitung von Dr. med. Andrea Jungaberle und Dr. med. Marc Bos beteiligt sich die Klinik an zwei wegweisenden klinischen Studien zur Wirksamkeit psychedelischer Substanzen bei der Behandlung von Depressionen (5-MeO-DMT) und generalisierter Angststörung (LSD-Derivat). Diese Studien wurden vom BfArM und den zuständigen Ethikkommissionen genehmigt.
Umfrage-Studien
Laufende, abgeschlossene und geplante Umfragen
Entdecken Sie laufende MIND-Umfragen, einen Überblick über abgeschlossene Umfragen und Umfragen, die derzeit von unseren Partnern weltweit durchgeführt werden. Hier finden Sie einen Überblick über abgeschlossene Umfragen, Links zu laufenden Umfragen und vorgestellte Partnerumfragen.
Machen Sie mit!
Wir möchten Sie ermutigen, an unseren Umfragen teilzunehmen und sie in Ihren Netzwerken zu verbreiten, um uns zu helfen, mehr Teilnehmer zu rekrutieren. Ihre Teilnahme ist von unschätzbarem Wert, um die psychedelische Forschung voranzubringen.
Vergangene MIND Umfragen
Studie zu traumatischen Erfahrungen mit Psychedelika
Haben Sie schon einmal eine Erfahrung mit Psychedelika gemacht, die Sie als besonders belastend oder traumatisch empfunden haben? Wenn ja, würden wir uns freuen, wenn Sie an der folgenden Online-Befragung teilnehmen würden, die am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt wird.
PREPARE-Umfrage unter Therapeut:innen
Gibt es demografische oder klinische Parameter, die günstige Therapiergebnisse in der psychedelischen Therapie vorhersagen, z. B. Ansprechen oder Remission? Oder gibt es vielleicht andere Prädiktoren, die weniger günstige Ergebnisse vorhersagen, wie z. B. starke Angstreaktionen, Schlafstörungen oder eine Beeinträchtigung psychosozialer Funktionen?
Um diese Fragen zu erforschen, richtet sich diese anonyme Online-Umfrage an Praktiker:innen (Psychiater:innen, klinische Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen oder andere Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit), die entweder direkt Psychedelika-assistierte Therapie anbieten oder mit Patient:innen/Klient:innen arbeiten, um psychedelische Erfahrungen vorzubereiten oder zu integrieren. Die PREPARE-Umfrage wird von Forscher:innen der Charité Berlin und des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim durchgeführt.
Studie zu psychedelischen Erfahrungen ohne (unmittelbaren) vorherigen Konsum von Psychedelika
Manche Menschen berichten, dass sie die Wirkungen psychedelischer Substanzen manchmal Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre nach deren Einnahme (wieder-)erleben, ohne dass sie erneut psychedelische Substanzen eingenommen haben. Dazu können zum Beispiel die folgenden Erfahrungen gehören:
- Wiedererleben früherer psychedelischer Erfahrungen (z. B. Wiedererleben oder “Flashbacks”)
- Psychedelische Erfahrungen, die man vorher nicht erlebt hat, die aber stark an den psychedelischen Zustand im Allgemeinen erinnern
- Anhaltende psychedelische Wirkungen, die nach einer früheren Erfahrung mit psychedelischen Substanzen nicht vollständig abgeklungen sind
Im Rahmen dieser Umfrage sollen diese Erfahrungen genauer untersucht werden. Jede Person, der irgendwann Psychedelika genommen hat, kann an dieser Studie teilnehmen, unabhängig davon, ob es anschließend zu psychedelischem (Wieder-)Erleben gekommen ist.
Artikel & Bücher
Die folgenden akademischen Artikel und Bücher mit Bezug zu den Themen der MIND Foundation sind von unseren Mitarbeiter:innen und Gesellschafter:innen seit der Gründung von MIND im Jahr 2016 verfasst oder mitverfasst worden.
2025
- Gründer, G., & Bauer, M. (2025). Zwischen Wirkung und Kritik: Antidepressiva im Diskurs. Der Nervenarzt, 96(2), 117–118. https://doi.org/10.1007/s00115-025-01800-2 [OPEN ACCESS]
- Gründer, G., Mertens, L. J., Spangemacher, M., & Schmitz, C. N. (2025). Können Antidepressiva den langfristigen Verlauf depressiver Erkrankungen negativ verändern? Der Nervenarzt, 96(2), 146–152. https://doi.org/10.1007/s00115-025-01801-1
- Hartter, N., Däumichen, M., Schmidt, C., Wolff, M., Gründer, G., & Jungaberle, H. (2025). Akzeptanz Psilocybin-assistierter Therapie in den deutschsprachigen Ländern. Der Nervenarzt. https://doi.org/10.1007/s00115-024-01792-5 [OPEN ACCESS]
- Havenith, M. N., Leidenberger, M., Brasanac, J., Corvacho, M., Carmo Figueiredo, I., Schwarz, L., Uthaug, M., Rakusa, S., Bernardic, M., Vasquez-Mock, L., Pérez Rosal, S., Carhart-Harris, R., Gold, S. M., Jungaberle, H., & Jungaberle, A. (2025). Decreased CO2 saturation during circular breathwork supports emergence of altered states of consciousness. Communications Psychology, 3(1), 59. https://doi.org/10.1038/s44271-025-00247-0 [OPEN ACCESS]
- Spangemacher, M., Reinwald, J., Adolphi, H., Kärtner, L., Mertens, L. J., Schmitz, C. N., & Gründer, G. (2025). Wirkmechanismen antidepressiver Pharmakotherapie: Gehirn und Psyche – Körper und Umwelt. Der Nervenarzt, 121(26), 868–874. https://doi.org/10.1007/s00115-024-01786-3 [OPEN ACCESS]
- Yaden, D. B., Graziosi, M., Owen, A. M., Agin-Liebes, G., Aaronson, S. T., Allen, K. E., Barrett, F. S., Bogenschutz, M. P., Carhart-Harris, R., Ching, T. H. W., Cosimano, M. P., Danforth, A., Davis, A. K., Garcia-Romeu, A., Griffiths, R., Grob, C. S., Gründer, G., Gukasyan, N., … Wolff, M., Yaden, M. E. (2025). A field-wide review and analysis of study materials used in psilocybin trials: Assessment of two decades of research. Psychedelic Medicine. psymed.2024.0019. https://doi.org/10.1089/psymed.2024.0019
- Aicher, H. D., Wolff, M., & Herwig, U. (2024). Psychedelic therapy – refining the claim of a paradigm shift. International Review of Psychiatry, 36(8), 920–927. https://doi.org/10.1080/09540261.2024.2410853 [OPEN ACCESS]
- Brand, M., Faerber, L. V., Kaertner, L., Mertens, L. J., Scharf, D., Schmitz, C. N., Spangemacher, M., & Gründer, G. (2024). Psychotherapeutisches Setting und Integration bei psychedelikaassistierter Therapie. Nervenheilkunde, 43(05), 244–250. https://doi.org/10.1055/a-2282-5311
- Evens, R., & Wolff, M. (2024). Die Rolle der Psychotherapie in klinischen Studien mit Psychedelika. Die Psychotherapie, 69, 85–91. https://doi.org/10.1007/s00278-024-00715-8
- Gründer, G. (2024). Psychopharmaka absetzen: Warum, wann und wie? (2. Aufl.). Urban & Fischer/Elsevier.
- Gründer, G., Brand, M., Färber, L. V., Kärtner, L., Kunz, L., Rohrmoser, B., Scharf, D., Schmitz, C., Spangemacher, M., & Mertens, L. J. (2024). Pharmakotherapie, Psychotherapie oder „Superplacebos“? Wirkmechanismen der Therapie mit Psychedelika. Die Psychotherapie, 69(2), 92–97. https://doi.org/10.1007/s00278-024-00709-6
- Gründer, G., Brand, M., Mertens, L. J., Jungaberle, H., Kärtner, L., Scharf, D. J., Spangemacher, M., & Wolff, M. (2024). Treatment with psychedelics is psychotherapy: Beyond reductionism. The Lancet Psychiatry, 11(3), 231–236. https://doi.org/10.1016/S2215-0366(23)00363-2
- Hartter, N., Däumichen, M., Jungaberle, A., Schmidt, C., Wolff, M., Gründer, G., & Jungaberle, H. (2024). Einstellungen zur Einführung der psychedelischen Therapie: Qualitative Fokusgruppen-Studie mit Ärzten, Psychotherapeuten und Patienten. Nervenheilkunde, 43(06), 357–365. https://doi.org/10.1055/a-2283-023
- Herwig, U., Schnell, K., Daumann, J., Jungaberle, A., Koller, G., Mertens, L. J., & Borgwardt, S. (2024). Psychedelika in der Psychiatrie: Eine offene Debatte. Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, a-2453-0910. https://doi.org/10.1055/a-2453-0910
- McCulloch, D. E.-W., Liechti, M. E., Kuypers, K. P. C., Nutt, D., Lundberg, J., Stenbæk, D. S., Goodwin, G. M., Gründer, G., Butlen-Ducuing, F., Haberkamp, M., Thirstrup, S., & Knudsen, G. M. (2024). Knowledge gaps in psychedelic medicalisation: Clinical studies and regulatory aspects. Neuroscience Applied, 3, 103938. https://doi.org/10.1016/j.nsa.2024.103938 [OPEN ACCESS]
- Spangemacher, M., Mertens, L. J., Färber, L. V., Jungaberle, A., Jungaberle, H., & Gründer, G. (2024). Psilocybin als krankheitsmodifizierendes Arzneimittel—Ein salutogenetischer Ansatz in der Psychiatrie. Deutsches Ärzteblatt international. 121, 868–874. https://doi.org/10.3238/arztebl.m2024.0224 [OPEN ACCESS]
- Wolff, M., Evens, R., Mertens, L. J., Schmidt, C., Beck, J., Rutrecht, H., Cherniak, A. D., Gründer, G., & Jungaberle, H. (2024). Measuring psychotherapeutic processes in the context of psychedelic experiences: Validation of the General Change Mechanisms Questionnaire (GCMQ). Journal of Psychopharmacology, 38(5), 432–457. https://doi.org/10.1177/02698811241249698 [OPEN ACCESS]
- Herwig, U., Mertens, L., Rosal, S. P., Koller, G., Jungaberle, A., Borgwardt, S., & Gründer, G. (2023). Psychedelika in der Psychiatrie–Entwicklungen und die Stellung in Deutschland. Fortschritte der Neurologie· Psychiatrie, 91(07/08), 311-318. https://doi.org/10.1055/a-1981-3152
- Schmidt, C., Wolff, M., Gründer, G., & Jungaberle, H. (2023). Einstellungen von Expertinnen und Experten für psychische Gesundheit gegenüber Psilocybin. Fortschritte Der Neurologie· Psychiatrie, 91(03), 80–87. https://doi.org/10.1055/a-1846-1161
- Spangemacher, M., Färber, L. V., Kärtner, L., Brand, M., Mertens, L. J., Scharf, D., Schmitz, C., & Gründer, G. (2023). Psychedelika in Psychiatrie und Psychotherapie—Trend oder Therapie? Zwischen wirksamer Selbsterfahrung und möglicher Destabilisierung. DNP – Die Neurologie & Psychiatrie, 24(6), 30–35. https://doi.org/10.1007/s15202-023-5803-5
- Herwig, U., Mertens, L., Rosal, S. P., Koller, G., Jungaberle, A., Borgwardt, S., & Gründer, G. (2023). Psychedelika in der Psychiatrie – Entwicklungen und die Stellung in Deutschland. Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 91(07/08), 311–318. https://doi.org/10.1055/a-1981-3152
- Gründer, G., Brand, M., Kärtner, L., Scharf, D., Schmitz, C., Spangemacher, M., & Mertens, L. J. (2022). Sind Psychedelika schnell wirksame Antidepressiva? Der Nervenarzt, 93(3), 254–262. https://doi.org/10.1007/s00115-021-01255-1
- Jungaberle, A. (2022). Yoga, Tee, LSD: Bewusstseinsveränderung in Wissenschaft und Alltag. Schattauer.
- Mertens, L. J., Koslowski, M., Betzler, F., Evens, R., Gilles, M., Jungaberle, A., Jungaberle, H., Majić, T., Ströhle, A., Wolff, M., Wellek, S., & Gründer, G. (2022). Methodological challenges in psychedelic drug trials: Efficacy and safety of psilocybin in treatment-resistant major depression (EPIsoDE) – Rationale and study design. Neuroscience Applied, 1, 100104. https://doi.org/10.1016/j.nsa.2022.100104 [OPEN ACCESS]
- Wolff, M., Mertens, L. J., Walter, M., Enge, S., & Evens, R. (2022). The Acceptance/Avoidance-Promoting Experiences Questionnaire (APEQ): A theory-based approach to psychedelic drugs’ effects on psychological flexibility. Journal of Psychopharmacology, 36(3), 387– 408. https://doi.org/10.1177/02698811211073758 [OPEN ACCESS]
- Gründer, G. (2021). Psychedelics: A new treatment paradigm in psychiatry? Pharmacopsychiatry, 54(04), 149–150. https://doi.org/10.1055/a-1520-5020
- Gründer, G., & Jungaberle, H. (2021). The potential role of psychedelic drugs in mental health care of the future. Pharmacopsychiatry, 54(4), 191–199. https://doi.org/10.1055/a-1486-7386
- Koslowski, M., Betzler, F., Gründer, G., Jungaberle, H., & Wolff, M. (2020). Therapie mit Psychedelika—Die Rolle der Psychotherapie. NeuroTransmitter, 31(11), 33–37.
- Lea, T., Amada, N., & Jungaberle, H. (2020). Psychedelic microdosing: A subreddit analysis. Journal of Psychoactive Drugs, 52(2), 101–112. https://doi.org/10.1080/02791072.2019.1683260
- Lea, T., Amada, N., Jungaberle, H., Schecke, H., & Klein, M. (2020). Microdosing psychedelics: Motivations, subjective effects and harm reduction. International Journal of Drug Policy, 75, 102600. https://doi.org/10.1016/j.drugpo.2019.11.008 [OPEN ACCESS]
- Lea, T., Amada, N., Jungaberle, H., Schecke, H., Scherbaum, N., & Klein, M. (2020). Perceived outcomes of psychedelic microdosing as self-managed therapies for mental and substance use disorders. Psychopharmacology, 237(5), 1521–1532. https://doi.org/10.1007/s00213-020-05477-0
- Wolff, M., Evens, R., Mertens, L. J., Koslowski, M., Betzler, F., Gründer, G., & Jungaberle, H. (2020). Learning to let go: A cognitive-behavioral model of how psychedelic therapy promotes acceptance. Frontiers in Psychiatry, 11, 5. https://doi.org/10.3389/fpsyt.2020.00005 [OPEN ACCESS]
- Rougemont-Bücking, A., Jungaberle, H., Scheidegger, M., Merlo, M. C. G., Grazioli, V. S., Daeppen, J.-B., Gmel, G., & Studer, J. (2019). Comparing mental health across distinct groups of users of psychedelics, MDMA, psychostimulants, and cannabis. Journal of Psychoactive Drugs, 51(3), 236–246. https://doi.org/10.1080/02791072.2019.1571258
- Thal, S. B., Daniels, J. K., & Jungaberle, H. (2019). The link between childhood trauma and dissociation in frequent users of classic psychedelics and dissociatives. Journal of Substance Use, 24(5), 524–531. https://doi.org/10.1080/14659891.2019.1614234 [OPEN ACCESS]
- Jungaberle, H., Thal, S., Zeuch, A., Rougemont-Bücking, A., von Heyden, M., Aicher, H., & Scheidegger, M. (2018). Positive psychology in the investigation of psychedelics and entactogens: A critical review. Neuropharmacology, 142, 179–199. https://doi.org/10.1016/j.neuropharm.2018.06.034
- Reiche, S., Hermle, L., Gutwinski, S., Jungaberle, H., Gasser, P., & Majić, T. (2018). Serotonergic hallucinogens in the treatment of anxiety and depression in patients suffering from a life-threatening disease: A systematic review. Progress in Neuro-Psychopharmacology and Biological Psychiatry, 81, 1–10. https://doi.org/10.1016/j.pnpbp.2017.09.012
- von Heyden, M., Jungaberle, H., & Majić, T. (2018). Handbuch Psychoaktive Substanzen. Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55125-3
- Majić, T., Jungaberle, H., Schmidt, T., Zeuch, A., Hermle, L., & Gallinat, J. (2017). Psychotherapie mit adjuvanter Gabe von serotonergen psychoaktiven Substanzen – Möglichkeiten und Hindernisse. Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 85(07), 383–392. https://doi.org/10.1055/s-0043-103085
Erhebungsinstrumente
Fragebogen zu akzeptanz- und vermeidungsfördernden Erfahrungen
Der Acceptance/Avoidance-Promoting Experiences Questionnaire (APEQ) ist ein psychometrisches Selbstbeurteilungsinstrument zur Messung von Aspekten akuter psychedelischer Erfahrung, die mit längerfristigen Veränderungen der psychischen Flexibilität assoziiert sind.
Die englische und deutsche Version des 32-Item APEQ sowie die 12-Item Kurzform APEQ-S wurden mit den Daten der Psychedelic Experience Survey validiert.
Eine spanische Übersetzung des APEQ befindet sich derzeit in der Validierungsphase.
Die Publikation und der Fragebogen sind unten aufgeführt:
Fragebogen zu allgemeinen Veränderungsmechanismen
Der General Change Mechanisms Questionnaire (GCMQ) ist ein Instrument zur Untersuchung von Veränderungsmechanismen in der psychedelischen Therapie.
Hier finden Sie die Veröffentlichung des validierten GCMQ:
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